Konzentrationssteigernde Mittel im großen Vergleich

In dieser Vergleichstabelle findest Du unsere 6 liebsten Konzentrationstabletten auf dem Markt. Die Produkte haben wir nach verschiedenen Kriterien verglichen, die in der Tabelle abgelesen werden können.

Im Vergleich der Produkte ist zu erkennen, dass es teilweise große Unterschiede gibt. Wer beispielsweise seinen Fokus darauf legt, vegane Tabletten zu kaufen, kann diese in der Tabelle sehr einfach heraussuchen.

Außerdem geben wir den Preis sowie die Amazon-Bewertungen an, welche unserer Meinung nach sehr aussagekräftig sind, da sie die Kundenerfahrungen widerspiegeln. Da manche Personen zu Koffeinempfindlichkeit neigen, besteht die Möglichkeit in der Vergleichstabelle ganz einfach zu erkennen, welche Tabletten koffeinfrei sind und welche nicht.

Die NooCube* Kapseln haben bei uns beispielsweise sehr gut gewirkt, obwohl sie koffeinfrei sind.

Ein weiterer interessanter Faktor in der Tabelle ist der GMP-Standard und die Frage, ob die jeweiligen Tabletten nach diesem gefertigt worden sind oder nicht. GMP kommt aus dem Englischen von „Good Manufacturing Practice“, was soviel wie „gute Herstellungspraxis“ bedeutet. Hierbei gibt es genaue Richtlinien für Lebensmittel, Arzneimittel und Wirkstoffe. Falls Du Dich mehr über dieses Thema informieren möchtest, haben wir einen Artikel über den GMP-Standard für Dich geschrieben.

Falls Du Dich weiter in das Thema einlesen willst, kannst du in Dich unserem Artikel über die Wirkung von Nootropika informieren, wie Konzentrationstabletten funktionieren.

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Nootropika – was ist das eigentlich?

Zu den Nootropika¹ (altgriechisch: Verstand, Wendung, Richtung) zählen Medikamente, welche die Aktivität des zentralen Nervensystems (also auch die des Gehirns) verbessern. Es soll also die kognitive und mentale Leistungsfähigkeit des Gehirns gesteigert werden. Neben Arzneimitteln bezeichnen viele auch Nahrungsergänzungsmittel² und andere Substanzen, denen eine leistungssteigernde Wirkung auf das zentrale Nervensystem zugesprochen wird.

Somit können beispielsweise die Lernfähigkeit, das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Konzentration, die allgemeine Stimmung und das Wohlbefinden, die Sinneswahrnehmung und die Problemlösungsfähigkeit gestärkt werden. Parallel hierzu können Stress und Müdigkeit abgebaut werden.

Heutzutage werden immer mehr solcher Stoffe für die Behandlung von Alzheimer oder Demenz erprobt und sogar zugelassen, da Studien³ gezeigt haben, dass sie durch ihre neuro-schützenden Wirkungen bei solchen Krankheiten helfen können. Zum Beispiel wurden Huperzin A und Piracetam erforscht, welche gute Ergebnisse gezeigt haben.

Wer hat Nootropika entdeckt?

Als Entdecker und Begründer des Wortes Nootropikum wird allgemein der rumänische Arzt Corneliu E. Giurgea⁴ bezeichnet. Er hat das Wort im Jahre 1972 geprägt, nachdem er bereits 1964 an der Synthetisierung von Piracetam, einem der heutzutage bekanntesten Nootropika, arbeitete.

Er definierte Nootropika insofern, dass sie die Haupteigenschaften von Piracetam teilen, die er wie folgt definierte:

  1. Sie aktivieren integrative Aktivitäten des Gehirns, die eine direkte positive Wirkung auf Körper und Geist ausüben.
  2. Diese Auswirkung sollte nur das Endhirn (Telencephalon) betreffen und sich nicht auf andere Gehirnebenen übertragen.
  3. Damit soll eine wiederherstellende Wirkung auf Probleme von höheren Hirnaktivitäten ausgeübt werden.

In den folgenden Jahren erweiterte er diese Punkte um folgende Kriterien:

  • Lernen und Gedächtnis verbessern.
  • Erlernte Verhaltensweisen und Erinnerungen gegen Störeinflüsse (z.B. bei Mangelversorgung oder Elektrostößen) abhärten.
  • Schützen des Gehirns gegen verschiedene physikalische und chemische Verletzungen.
  • Die Spannung der Hirnrinde im Bereich unter der Hirnrinde regulieren.
  • Sie wirken anders als in der Pharmakologie übliche psychoaktive Medikamente.
  • Nootropika sollten nur wenige Nebenwirkungen und zudem eine sehr niedrige Toxizität aufweisen.

Woraus bestehen Nootropika?

Es gibt eine Vielzahl von nootropischen Stoffen, die auf unterschiedliche Art und Weise die Konzentration steigern. Zu der bekanntesten Untergruppe der Nootropika zählen die Racetame⁵, welche einem neben verbesserter Aufmerksamkeit, Stimmung, Gedächtnisleistung und Lernbereitschaft auch zu weniger Angstgefühlen verhelfen kann.

Im Folgenden werden wir 3 Beispiele bekannter Inhaltsstoffe von Nootropika nennen, die aufgrund ihrer Wirkung sehr gängig in Nahrungsergänzungsmitteln sind. Diese können für Dich also sehr interessant sein, falls Du Nootropika kaufen willst:

L-Theanin

L-Theanin ist eine Aminosäure, die aus grünem oder schwarzem Tee extrahiert wird. Sie ist dafür bekannt⁶, Ruhe und Entspannung zu fördern. Außerdem kann sie die kognitiven Fähigkeiten wie beispielsweise die Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung, Konzentration und auch die allgemeine Stimmung verbessern.

Durch seine positiven Wechselwirkungen⁷ mit Koffein eignet sich L-Theanin perfekt für die Herstellung von Konzentrationstabletten. Hierbei gleicht das L-Theanin die negativen Nebenwirkungen von Koffein (wie beispielsweise Zittern, Unruhe oder Herzrasen) aus.

Cholin

Dies ist ein sehr interessanter Nährstoff, da viele Menschen mit ihrer normalen Ernährung nicht genug Cholin aufnehmen. Symptome von einem Cholin-Mangel⁸ können beispielsweise Ermüdung, Antriebslosigkeit oder Lernschwäche sein. In Nahrungsergänzungsmitteln kommt meist CDP-Cholin oder Alpha-GPC zum Einsatz.

Allgemein lässt sich sagen, dass sich eine Cholin-Ergänzung positiv auf das Gehirns und den gesamten Organismus auswirken kann. Da es eine ganze Reihe weiterer positiver Effekte⁹ aufweist, wird es gern in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.

Ginkgo

Die Ginkgopflanze kommt aus China und besitzt gleich eine ganze Reihe von besonderen Fähigkeiten¹⁰. So wird das Extrakt der Pflanze sogar dafür verwendet, Durchblutungsstörungen oder Gehirnkrankheiten wie Demenz oder zu bekämpfen. Des Weiteren hat Ginkgo die erstaunlichen Eigenschaften, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel und Konzentrationsschwäche zu lindern.

Wie wirken Nootropika?

Nootropika weisen verschiedene Wirkungen auf, die meist das Ziel verfolgen, das Gehirn zu schützen und die Gehirnleistung zu verbessern. Doch wie funktioniert dies? Viele Nootropika verbessern den Energiestoffwechsel der Zellen und sorgen so dafür, dass mehr Nährstoffe und Sauerstoff zum Gehirn geliefert werden. Dadurch kann das Gehirn effizienter arbeiten und die Leistungsfähigkeit steigt.

Oft wird dies durch eine gesteigerte Cholin-Aufnahme realisiert, wodurch der Umsatz von Acetylcholin gesteigert wird. Dies ist ein Neurotransmitter, der sich an bestimmte Rezeptoren andocken kann und somit eine Verbesserung der Nährstoff- und Sauerstoffaufnahme bewirkt.

Biologisch gesehen¹¹ geschieht dies, indem die ATP-Aufnahme (Adenosintriphosphat) der Gehirnzellen gesteigert wird. ATP ist der Treibstoff, bzw. Energielieferant für jede Zelle. Das Gehirn muss dieses normalerweise selbst aus Glucose und Sauerstoff synthetisieren. Dies ist in Phasen, wo wenig Sauerstoff zur Verfügung steht jedoch nicht sehr gut möglich. Hier können Nootropika eingreifen. Sie sorgen dafür, dass ATP trotz Sauerstoffmangel synthetisiert werden kann. Des Weiteren wird die Stoffwechselrate und die Hirndurchblutung angetrieben.

Eine weitere Wirkung von Nootropika ist die Reduzierung der Zusammenlagerung von Blutplättchen (Thrombozytenaggegation) und eine Verbesserung der Beweglichkeit von Zellmembranen (Membranfluidität), welches vermutlich durch die Einbindung von Phospholipiden in der Membran ermöglicht wird.

Einnahme

Nootropika sollten am besten in sogenannten „Stacks“ zu sich genommen werden, da sie dann am besten wirken. Es müssen also verschiedene Inhaltsstoffe in einem bestimmten Verhältnis dosiert werden. Dies liegt an gewissen Wechselwirkungen⁷ zwischen den einzelnen Stoffen. So werden L-Theanin und Koffein beispielsweise häufig in einem Verhältnis von etwa 2:1 – „L-Theanin : Koffein“ kombiniert, da somit negative Effekte vom Koffein ausgeglichen werden können.

Man kann jetzt natürlich anfangen und sich all diese Nootropika-Kombinationen einzeln zusammenstellen und jeden Tag zahlreiche Tabletten nehmen, die man im richtigen Mischverhältnis dosieren muss. Empfehlen können wir dies jedoch nicht, da es sehr aufwendig ist und auch viele Fehler auftreten können. Einfacher ist es in jedem Fall, wenn Du Dich über bereits gut dosierte Produkte informierst und ein Produkt raussuchst, das die für Dich optimalen Inhaltsstoffe enthält.

Wir können Dir hierfür unsere Empfehlungen ans Herz legen.

Konzentrationssteigernde Mittel im großen Vergleich

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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